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textI = \lyricmode {
\set stanza = "STR_1."
Er weckt mich al -- le Mor -- gen er weckt mir selbst das Ohr.
Gott hält sich nicht ver -- bor -- gen, führt mir den Tag em -- por,
dass ich mit sei -- nem Wor -- te be -- grüß das neu -- e Licht.
Schon an der Dämm -- rung Pfor -- te ist er mir nah und spricht.
}
textII = \lyricmode {
\set stanza = "STR_2."
Er spricht wie an dem Ta -- ge, da er die Welt er -- schuf.
Da schwei -- gen Angst und Kla -- ge; nichts gilt mehr als sein Ruf.
Das Wort der ew -- gen Treu -- e, die Gott uns Men -- schen schwört,
er -- fah -- re ich aufs neu -- e so, wie ein Jün -- ger hört.
}
textIII = \lyricmode {
\set stanza = "STR_3."
Er will, dass ich mich fü -- ge. Ich ge -- he nicht zu -- rück.
Hab nur in ihm Ge -- nü -- ge, in sei -- nem Wort mein Glück.
Ich wer -- de nicht zu -- schan -- den, wenn ich nur ihn ver -- nehm.
Gott löst mich aus den Ban -- den. Gott macht mich ihm ge -- nehm.
}
textIV = \lyricmode {
\set stanza = "STR_4."
Er ist mir täg -- lich na -- he und spricht mich selbst ge -- recht.
Was ich von ihm em -- pfa -- he, gibt sonst kein Herr dem Knecht.
Wie wohl hats hier der Skla -- ve, der Herr hält sich be -- reit,
dass er ihn aus dem Schla -- fe zu sei -- nem Diens ge -- leit.
}
textV = \lyricmode {
\set stanza = "STR_5."
Er will mich früh um -- hül -- len mit sei -- nem Wort und Licht,
ver -- hei -- ßen und er -- fül -- len, da -- mit mir nichts ge -- bricht;
will vol -- len Lohn mir zah -- len, fragt nicht, ob ich ver -- sag.
Sein Wort will hel -- le strah -- len, wie dun -- kel auch der Tag.
}
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