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% Abkürzungen

% Die Textaufteilungen

textI = \lyrics {
  \set stanza = "1."
  Als Gott die Welt er -- schaf -- fen und al -- le Kre -- a -- tur,
  da ruht er oh -- ne Schla -- fen, be -- denkt die neu Na -- tur.
  Wenn doch ein Mensch da wä -- re, denkt er in sei -- nem Sinn,
  die Welt steht gar so lee -- re und ist nichts Nam -- hafts drin.
}

textII = \lyrics {
  \set stanza = "2."
  Er nahm ein Klümp -- chen Er -- de und blies gar mäch -- tig dran,
  dass auf der Stel -- le wer -- de A -- dam, der hüb -- sche Mann.
  Der saß auf ei -- nem Stei -- ne und gaff -- te hin und her;
  er war ja ganz al -- lei -- ne, das kränk -- te ihn gar sehr.
}

textIII = \lyrics {
  \set stanza = "3."
  „Hab keins, mit dem ich la -- che, das mich fein küss und hals
  und mir ein Jurz -- weil ma -- che, das wär mir ü -- ber -- alls.“
  Der Herr wollt nicht ver -- wei -- len: der A -- dam schla -- fend wurd,
  er nahm ein Rip -- pe klei -- ne aus sei -- ner Sei -- ten fort.
}

textIV = \lyrics {
  \set stanza = "4."
  „O lie -- ber Herr und Got -- te, was machst du mit mir gar!
  Mein Treu, es ist ein Spot -- te, ein Ripp fehlt mir für -- wahr!
  Ich hatt ja al -- le Glie -- der, eh du, Herr, zu mir kamst.
  Gib mir die Rip -- pe wie -- der, sonst bin ich ja nicht ganz!“
}

textV = \lyrics {
  \set stanza = "5."
  „Schlaf fort, du närr -- scher Hie -- sel, schlaf fort in gu -- ter Ruh!
  Du kannst das Stück ver -- lie -- ren, ich stell dir's wie -- der zu!“
  Er nahm die Ripp in Hän -- den und macht draus ei -- nen Leib,
  dass auf der Stell ent -- stän -- de E -- va, das schö -- ne Weib.
}

textVI = \lyrics {
  \set stanza = "6."
  „Kannst du so schö -- ne Sa -- chen, o lie -- ber Gott und Herr,
  aus mei -- ner Rip -- pe ma -- chen, ich leih dir noch viel mehr.
  Komm her, du lie -- be Rip -- pen, ich grüß dich tau -- send -- mal!
  Mit mei -- nen ro -- ten Lip -- pen küss ich dich oh -- ne Zahl!“
}